PSYCHOLOGISCHE PRAXIS Alexandra Peternell-Mölzer
PSYCHOLOGISCHE PRAXISAlexandra Peternell-Mölzer

Burnout

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird Burnout nicht als krankheitswertige Diagnose eingeordnet, sondern als ein Zustand bzw. Reaktionssyndrom oder als eine Gesundheitsstörung 'normaler' Individuen definiert. Die Verbindung mit einem konkreten Arbeitskontext ist für die Bezeichnung eines Zustandsbildes als "Burnout-Syndrom" grundlegend.

Spätestens in einem fortgeschrittenen Stadium weist Burnout zumeist schwere psychische Krankheitssymptome auf, die einer längerfristigen Behandlung bedürfen.

In nachstehender Graphik wird die momentane Handhabung aus praktisch klinischer Sicht verdeutlicht und auch der Übergang von Burnout bei ausbleibender Intervention bzw. Regeneration in eine psychische Erkrankung. Ebenso können chronische körperliche Erkrankungen einen so großen Belastungsfaktor darstellen, dass sie das Entstehen eines Burnout-Syndroms begünstigen. 

DGPPN-Konzept http://www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/download/pdf/stellungnahmen/2012/stn-2012-03-07-burnout.pdf
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© Alexandra Peternell-Mölzer